Mit diesem Projekt fing alles an
Stiftungsgründer Bruno Bock hat im hohen Alter von 80 Jahren die Marianne-Bock-Gedächtnis-Stiftung gegründet, um bezahlbaren Wohnraum für Alleinerziehende zu schaffen. Er startete 1989 mit dem Erwerb eines Siedlungshauses, welches er so umbauen ließ, dass die Mieterinnen mit ihren Kindern ausreichend Platz fanden.
Für ihn war es wichtig, dass die Wohnungen eine gute öffentliche Verkehrsanbindung haben, so dass die Alleinerziehenden alles gut erreichen können. Es wurde darauf geachtet, dass die Wohnungen Zugang zu einem Garten haben oder nicht weit entfernt von einer Grünanlage liegen, damit die Kinder im Freien spielen können. Die Wohnungen verfügen über eine Küche, ein Bad und getrennte Eltern-/Kinder-Schlafzimmer, so dass alle die Möglichkeit haben, sich bei Bedarf zurückzuziehen. Auch orientierte er sich an den Richtlinien des sozialen Wohnungsbaus, sodass für die Mieter Anspruch auf Beihilfe besteht.
Grundriss einer vermieteten Stiftungs-Wohnung
Bis zu seinem Tod im Jahr 1996 setzte Bruno Bock sich unermüdlich für den Erwerb und Bau von Wohnungen ein. Nach seinem Tod übernahm die Stiftung bzw. ihr Vorstand die Aufgabe, weitere Wohnungen zu erwerben und zu bauen.
Herrn Bocks Engagement hat nicht nur dazu beigetragen, den Wohnungsmarkt zu entlasten, sondern auch bezahlbaren Wohnraum für Alleinerziehende zu beschaffen – allerdings gibt es wesentlich größeren Bedarf als ihn unsere Stiftung auch nur ansatzweise decken könnte. Die Warteliste ist lang, und unsere Mietenden so zufrieden mit ihrer Wohnsituation, dass die Fluktuation sehr gering ausfällt.
Aktuell haben wir 40 Wohnungen im Raum Lüneburg und Adendorf in der Vermietung.
Im Jahr 2025 starten wir mit dem Neubau zweier Doppelhaushälften und eines Zweifamilienhauses. Es bleibt viel zu tun!